Saison 2024 - Ein Tagebuch

Tägliches Leben mit und um das Kart (Projekte, Ideen, Gedanken, Unternehmungen, Fitness, usw.).
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Matt81
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Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch

Beitrag von Matt81 »

Was für ein Crazy Wetter... :roll:

Beste Grüße
Matt
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Matt81
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Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch

Beitrag von Matt81 »

Stabil Alex ! TOP ! Nicer Heat 1 Run. 8-)

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PaTricK91
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Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch

Beitrag von PaTricK91 »

Der Samstag hatte alle 4 Jahreszeit durch xD.

Bin noch nie so oft um Reifen und Übersetzungen gelaufen
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Matt81
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Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch

Beitrag von Matt81 »

Jo das glaube ich gern. :|
Hast aber gut gerockt heute 8-) genau so wie Tim , Mats und Nikita... ;)

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Alex3103
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Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch

Beitrag von Alex3103 »

Habe leider keine Zeit um zwischendurch zu berichten.
Daher nur kurzes Update:

Trockenen stints sind sehr selten. Trotzdem steht das Wetter oft auf der Kippe und wir bauen ständig hin und her.
Es ist leider wieder mal eine gewissen Reifen Lotterie...
Gestern hatten wir gute Reifen, was sich im Ergebnis auch ausgezahlt hat. Die Tage mehr ;)
Heute morgen im Warm up mehrere Sekunden zu langsam weil dir Reifen gar nichts hergegeben haben. Wir haben danach überall gesucht weil es keine Reifen mehr gibt und eine Notlösung gefunden.
Das Prefinale lief dafür sehr ordentlich. Um 15:25 dann das Finale !

Auf jeden Fall ist das Trauma aus dem letzten Jahr besiegt. Damals haben wie gesagt bis zu 3s bei diesen Bedingungen in Wackersdorf gefehlt. Heute nicht mehr ;)

Hier der Livestream falls ihr genauso bescheidenes Wetter habt und rein gucken wollt: https://www.youtube.com/live/76OdBZQ9d3 ... UbWMi6LfE4

Drückt mir die Daumen, dass es weiterhin gut läuft.
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Matt81
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Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch

Beitrag von Matt81 »

Mega Final Run Alex ... :D :D :D

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Ragnar
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Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch

Beitrag von Ragnar »

Glückwunsch zum Sieg Alex!

Das war ja schon fast eine Machtdemonstration ala Verstappen im Finale.

Off Topic:
Die Arbeit der Kameraleute vom stream war freundlich ausgedrückt unterirdisch.
Die waren ja planlos sein Urgroßvater.
Selten so geflucht bei einem livestream.
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Alex3103
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RMC Germany Lauf 1 Wackersdorf

Beitrag von Alex3103 »

RMC Germany - 1. Wochenende

Donnerstag
Los ging es am Donnerstagmorgen um 8 Uhr ab Köln/Bonn in Richtung Wackersdorf. Am Vorabend hatte ich bereits den Anhänger gepackt und konnte pünktlich die 480km Anreise starten. Die Anhänger Fahrten zählen nicht unbedingt zu meinem Lieblingsteil des Wochenendes :lol:
Gegen 13:45 bin ich in Wackersdorf angekommen und habe zunächst wieder den Anhänger ausgeladen und meinen Platz im Zelt von Kraft Motorsport bezogen. Danach noch schnell Auto und Anhänger abgestellt und dann konnte es endlich los gehen mit der RMC Saison 2024.

Auf Grund des Wetters hatte ich jedoch erstmal noch einiges am Kart zu tun und habe das Setup komplett auf Regen umgebaut. Das war bereits ein Vorgeschmack auf das restliche Wochenende - ständige Wetterwechsel bei Temperaturen von 3 bis 6 Grad. Nicht grad der Traum eines Kartfahrers, gleichzeitig aber eine Chance mein Trauma aus dem Vorjahr zu besiegen. Ich hatte ja bereits zwischendurch angedeutet, dass mir dies gelingen sollte ;)
Mein erster Stint war bei nasser Strecke und ich habe versucht sofort rein zu kommen und eine gute Regenlinie zu finden. Mangels Referenzen, ließen sich noch keine Aussagen über die Qualität der Rundenzeiten treffen. Das Gefühl war jedenfalls ausbaufähig aber ok.
Direkt danach zeigte sich, was uns das ganze Wochenende über begleiten würde. Hat es mal für kurze Zeit nicht geregnet, ist die Strecke für die Außentemperaturen überraschend schnell abgetrocknet. So konnte ich dann auch noch einen Stint auf trockener Strecke fahren und auch hier wieder ein ordentliches Gefühl entwickeln.
Nach diesen 2 ausgedehnten Stints war der Fahrtag auch beendet und ich konnte ca. 35 Minuten bei verschiedenen Bedingungen mitnehmen.
Abends hieß es dann, das Kart wieder zu putzen, ein paar Reifen umzuziehen und weitere Kleinigkeiten zu erledigen. Inklusive kurzer Essenspause ging es dann gegen 21 Uhr zur kleinen Ferienwohnung. Mein Mechaniker (Freund von mir, der selbst Hobby fährt und auch aus dem Forum) kam gegen 23 Uhr per Zug in Schwandorf an, wo ich ihn eingesammelt habe. Ab zurück zur Unterkunft und eine Mütze Schlaf holen...

Freitag
Der Freitag ist ein Trainingstag, der jedoch schon in die einzelnen Klassen unterteilt ist und somit nur wenig Fahrzeit bietet. 5x10 Minuten standen zur Verfügung um den Feinschliff für Samstag und Sonntag zu erledigen. Für eine Strecke, die man sonst nicht gut kennt, ist das nicht sehr viel Zeit...
Auch am Freitag hat uns das Wetter ständig zum Arbeiten gezwungen und meinem Mechaniker und mir die Gelegenheit gegeben uns weiter einzuspielen. Schnelles Umbauen von trocken auf nass oder andersrum war am Wochenenden schließlich öfter gefragt.
Wir haben den Tag genutzt um am Setup und natürlich am Fahrer zu arbeiten. Hauptsächlich im Regen, selten im "trockenen".
Am Ende des Tages gab es erste Tendenzen, die schon gut aussahen. Nicht die Bestzeiten auf dem Papier aber nah dran und gewusst, wo nach was geht.
Somit gingen wir mit einem guten Gefühl in den Abend, an dem wir wieder alles für den Folgetag vorbereitet haben. Kart sauber machen, Reifen vorbereitet, Technik prüfen sowie alle Schrauben kontrollieren. Das ist eine Routine, die ich am Rennwochenende möglichst jeden Tag erledige.
Später am Abend haben wir in der Ferienwohnung nochmal kurz die Onbaords des Tages gesichtet und geschaut, wo noch Zeit liegen könnte.
Dann ging es ab ins Bett um fit für den Samstag zu sein...

Samstag
Ab jetzt wurde es richtig Ernst und die ersten Punkte der Saison würden vergeben. In diesem Jahr gibt es ein neues Rennformat. Zunächst ein Quali, dass über die Startplätze für die beiden Heats entscheidet. Aus dem Ergebnis der beiden kürzeren Heats ergibt sich eine Reihenfolge für den Superheat am Sonntagvormittag und Heats + Superheat ergeben den Startplatz für das Finale.
Es ist etwas komplex. Wichtig ist, dass der Tagessieg alleine im Finale entschieden wird - die Punkte für die Meisterschaft gibt es jedoch für ALLE Läufe.
Morgens hat das Wetter wieder verrückt gespielt und wechselte hin und her. Zum Quali war es dann trocken und der nächste Regen war bereits angekündigt. Die Setupwahl war jedoch eindeutig trocken, da es nicht regnete und die Fahrbahn komplett trocken war. Über die Dauer von 5 Minuten für das Quali würden wir wohl kommen......dachten wir :D
Grüne Flagge, alle fahren raus in die Aufwärmrunde und dann ? Fängt es natürlich an zu regnen. Erst ganz leicht, dann immer mehr.
In den Top 15 haben alle Fahrer ihre schnellste Runde gleich in der ersten Runde gefahren. Außer Einer, und der schreibt grad hier den Bericht :mrgreen:
Meine Reifen waren noch nicht ganz da und ich habe die erste Runde wegen Verkehr abgebrochen um die 2. Runde perfekt zu treffen. Das war ein kleiner Fehler, der "nur" zu Platz 6 in der Startaufstellung für die beiden Heats geführt hat. Allerdings war die gesamte Startaufstellung ziemlich gewürfelt und einen meiner Hauptkonkurrenten hatte es noch schlimmer erwischt. Er hatte 30s länger gewartet und musste mit P15 dafür bezahlen...

Also aus Startreihe 3 in den ersten Heat. Der war wieder nass ! Am Start hieß es erstmal gut durchkommen bei schlechter Sicht und quasi mittendrin im Feld. Das ist mir anscheinend sehr gut gelungen und ich konnte direkt am Start sowie im Laufe der ersten Runde Positionen gut machen. Auf P3 kam ich dann aus der Startrunde raus und machte mich schnell auf die Jagd nach mehr. Schon wenige Kurven später ging ich an P2 vorbei um die kleine Lücke zum Führenden anzugehen. Das gelang mir nach 5 Runden, sodass ich auf P1 lag. Diesen wollte ich bis zum Ziel nicht mehr abgeben. Mit rund 1s Vorsprung konnte ich mir meinen ersten Laufsieg in der RMC Germany sichern ! :D
Ich habe mich nicht nur sehr über den Sieg gefreut, sondern auch über das überwundene Trauma aus dem Vorjahr. Aus 3s Rückstand wurde P1 im Rennen und die schnellste Rennrunde. Die Gegner waren übrigens zum Teil die gleichen :)

Also ging es hochmotiviert in Heat 2 am Samstagabend. Im Vorstart standen alle Karts auf Regenreifen. Die Strecke war feucht aber ohne stehendes Wasser. Der nächste Regen bereits angekündigt...
Leider gab es im Lauf vor uns einen Unfall, der zum Abbruch des Rennens sowie zur medizinischen Versorgung des Fahrers geführt hat. An dieser Stelle alles Gute, leider habe ich keine Informationen dazu.
Wir haben daher länger im Vorstart gestanden als gedacht und dann die Info bekommen, dass wir im Vorstart umbauen dürfen wenn wir wollen. Zunächst hat keiner reagiert. Dann jedoch sind 4 Fahrer doch auf Slicks gegangen. WIr haben beschlossen auf Regenreifen zu starten, da die Strecke komplett feucht aussah. Doch bereits in der Einführungsrunde war klar, dass die Strecke viel zu trocken ist und die 10 Minuten Renndauer seeeehr lang werden.
Resultat waren völlig zerstörte Regenreifen und P6 im Heat 2. Alles hinter mir wurde von den Slick-Fahrern überrundet, da diese natürlich mehrere Sekunden pro Runde schneller waren...

P1 und P6 in den Heats ergaben dennoch Startplatz 2 für den Superheat und gleichzeitig 52 von 55 möglichen Punkten für die Meisterschaft.

Mit einem sehr positiven Fazit ging der erste Renntag zu Ende und wir haben wieder unser Vorbereitungsprogramm durchgezogen...

Sonntag
Der Sonntag startete, welch Überraschung, NASS ! Und zwar richtig nass mit Schneeregen und Hagel. Die Wetterprognose versprach 21mm Regen über den Tag und wir dachten, dass wir mal einen ganzen Tag kein Setup umbauen müssen.
Im Warm up gab es jedoch eine böse Überraschung. Der zweite Satz Regenreifen erwies sich als totaler Reinfall und wir mussten improvisieren. Es gab im ganzen Fahrerlager keine neuen Regenreifen mehr. Nur durch Glück habe ich noch 2 neue Hinterreifen finden können und musste 1 Jahr alte und gebrauchte Vorderreifen dazu nehmen. Ohne nochmal testen zu können, ob die Reifen nun wieder besser funktionieren, ging es in den Superheat.

Von Startplatz 2 aus habe ich schon in der Einführungsrunde gemerkt, dass die Reifen ok sind und ich angreifen kann. Beim Start kam ich jedoch nicht am Führenden vorbei und habe mir sogar den Spoiler eingedrückt (5s Strafe) und einen Platz verloren. Nach einer Runde war ich dann wieder auf P2 zurück und habe versucht eine Lücke nach hinten aufzufahren um durch die Spoilerstrafe nicht zu viele Plätze zu verlieren. Zusammen mit dem Führenden konnten wir tatsächlich eine sehr große Lücke raus fahren. Zwar konnte ich mir nicht P1 holen aber habe auch keine Plätze mehr verloren (8s Vorsprung auf P3).

Für das Finale war also alles möglich. Wieder Startplatz 2 und das Wissen, dass wir vernünftige Regenreifen haben. Zu unser aller Überraschung kam plötzlich die Sonne raus und es trocknete vollständig ab. Das Regenradar versprach, dass es auch weitere 60min trocken bleibt. Also alles auf trocken umgebaut und überlegt wie man an die neue Herausforderung rangeht.
Ihr könnt euch denken, was nun kommt...Natürlich fing es kurz vor dem Vorstart an zu regnen :lol: Zur Erinnerung: Im Vorstart darf nichts mehr am Kart gemacht werden außer Luft abzulassen. Also ging die große Hektig los und 20 Karts werden auf der Fläche vor dem Vorstart panisch umgebaut. Vorderachse breiter, Chassis Höhe, Reifen wechseln, Hinterachse breiter, Heckauffahrschutz anpassen, Übersetzung wechseln...Alles in wenigen Minuten.
Genau 20s vor Schließung des Vorstarts sind wir rein um unseren Startplatz einzunehmen. Ich habe es nichtmal geschafft meinen Regenoverall drüber zu ziehen, der vor Nässe (und Schneeregen) schützt.
Aber was soll ich sagen, ab da lief alles wie am Schnürrchen. Zumindest von außen :lol: Beim Start sofort auf P1 und abgesetzt. Am Rennende 6,5s Vorsprung auf P2 und das Finale gewonnen !! Ich möchte euch aber kurz meine Gedanken während des Rennens verraten :) So war ich mir ziemlich sicher, dass ich den Radstern hinten links nicht mehr festgezogen habe. War das Achsmaß noch korrekt und regelkonform (es gab schon Disqualifikationen am Wochenende weil genau das passiert ist), geht der Reifen sogar fliegen ?? Was kann ich tun um das zu verhindern ? Vibrierte das Kart nicht plötzlich auch mehr als vorher ?? Die Vorderachsbreite war auch um mehrere Zentimeter anders als gewünscht weil wir keine Zeit mehr hatten...
War ein bisschen nervenaufreibend, trotz des Vorsprungs. Noch in der Auslaufrunde habe ich dann aber gesehen, dass der Stress umsonst war und der Radstern fest war :D Mein Top-Mechaniker hatte dies wohl nochmal überprüft :lol:

Fazit: Ich kann doch im Regen fahren :P Ein Sieg in Heat, Finale gewonnen, Tageswertung gewonnen und Führung in der Meisterschaft. Besser hätte es kaum laufen können (trotz missglückten Heat 2) !!! Mehr als zufrieden ging es nach dem Abbau der großen Teamzelte auf die 480km lange Heimfahrt. Und soll ich euch was sagen ? Ich freue mich jetzt schon tierisch auf das nächste Rennen und bin froh, dass es bereits in 3 Wochen ist. Dann steht Genk an.....

Keep Racing :mrgreen:
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PaTricK91
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Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch

Beitrag von PaTricK91 »

Gratuliere zu deinem top Ergebnis! Leider gar nichts mitbekommen von euren Rennen. Ich hatte ordentlich zu kämpfen mit mir selbst und den Bedingungen
Müschel
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Registriert: So 4. Nov 2012, 12:18

Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch

Beitrag von Müschel »

Gibs zu , du bist Journalist im normalen Leben .
Das liest sich ja besser als ein Bericht bei den allgemeinen Motorsportseiten und noch dazu ohne Rechtschreibfehler .
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